Trio Cornelia & Claudia

Wenn sich eine heissblütige Baslerin mit Berglergrind und eine singwütige, bodenständige Luzernerin zum Jodeln zusammentun wird dieses fast schon neu erfunden. Seit der ansässige, virtuose Muotataler Handorgeler Roman Schmidig das Duo aufgemischt hat, kennt das Trio indes keine Grenzen mehr. Gespielt und gesungen wird das was Freude macht und berührt. Expressive, abwechslungsreiche und ehrliche Musik fürs Volk.

Cornelia Meyer, deren Ursprung im Luzernischen liegt, begeistert die Zuhörer mit ihrer authentischen Art und ihrer unverkennbaren Stimme. Singen tut sie seit ihrer Kindheit und das mit Leidenschaft. Cornelia transportiert mit ihrem Gesang eine wundersame archaische Kraft. Ob Jodel oder Song, ihr Klang und ihre Präsenz sind einmalig. Immer dabei ist ihre Banjo-Ukulele, die ihrem Auftritt noch mehr Drive gibt.

Claudia Frank, die Baslerin mit Berglerblut, musiziert schon lange, als Kind auf dem Klavier, später als Bassistin in einer Punkband. Mit dem Jodel ist sie bei ihren Wurzeln angekommen. Seither ist ihre Freude ungebremst. Kreativ, wild und mit Herzblut verfolgt sie ihren Traum. Ihrer Stimme wohnt ein Zauber inne, der aufs Publikum überspringt, sobald sie ein Zäuerli anstimmt. Klar, simpel und präzis schafft sie zudem Boden mit ihrem Ukulelebass.

Mit Roman Schmidig aus dem Muotathal wurde aus dem Duo ein Trio. Roman ergänzt die beiden Frauen musikalisch und in punkto Lebensfreude optimal. Er musiziert seit Kindsbeinen an und sein «Eichhöreli» und er sind quasi eins. Roman erfindet sich durch die unzähligen Melodien, die seinem Kopf entspringen, bei jedem Auftritt neu. Mit Präzision und Kreativität spielt er sich durch die alte und neue Volksmusik wie kein anderer.

Trio Cornelia & Claudia Grande

Mit Armin Ablondi alias Achmed werden die drei oben genannten zum Trio Cornelia & Claudia Grande. Grande ist auch Ablondi: Ein Vollblutmusiker, der auf der Bühne zu strahlen beginnt. In Muotathal ist er gross geworden, aber man kennt ihn weit herum. In Ablondi stecken ein riesiges Herz, eine unsägliche Stimme und viele Überraschungen. Bekannt ist er für seinen ganz eigenen rassigen Zug mit dem er sein Schwyzerörgeli spielt. Und er weiss es, die Menschen mit seiner Schauspielkunst und seinen Sprüchen und Witzen gleichermassen zu verzaubern wie zu irritieren. 

Dass Armin und Roman quasi musikalisch zusammen gross geworden sind, ist unbezahlbar und verschafft dem Quartett ein unerschütterliches Fundament. Dass sich hier vier geniale Köpfe zu einem grossen Ganzen zusammenfinden ist ein grosses Glück! So muss sich keiner mehr vor Ländlermusik fürchten.